Schiller, hieß es, musste an einem faulen Apfel riechen, um in Schwung zu kommen, Hemingway 30 Bleistifte spitzen, damit die Inspiration anfing zu fließen. All das ist erlaubt - und alle anderen Wege ebenfalls. Ich arbeite mit Moodboards. Die Materialien müssen so nicht gleich künstlerisch gestaltet werden: Sie bleiben eine Weile frei für das wechselseitige Gespräch. Damit bilden sie genau den Resonanzraum, den ich brauche, um in den Dialog mit meinem kommenden Kunstwerk einzutreten.