Azukibohnen-Paste Grundrezept
In der koreanischen Küche werden Azukibohnen häufig als Füllung eingesetzt. Auch die mittlerweile hippen Mochis werden gerne damit gefüllt. Wichtig ist die Vorbereitung, da die Bohnen erstmal über Nacht eingeweicht werden müssen. Dieses Rezept ist also nichts für Schnellkocher.
Koreanische Mochi
Mochi sind ein typisches koreanisches Dessert. Es gibt sie in verschiedenen Füllungen und auch in fröhlichen Farben. Meine liebsten Mochi sind die weißen mit Azukibohnen-Füllung. Azukibohnen-Paste lässt sich einfach selber herstellen. Traditionell werden Mochis an Neujahr gegessen. Die Herstellung braucht viel Kraft, da der Teig sehr stark klebt. In Korea kann man z. B. im Künstlerviertel Insadong den Konditoren direkt bei der Herstellung zuschauen und auch gleich verköstigen.
asiatischer Schweinehals aus der Heißluftfritteuse
Das Gericht lässt sich einfach mit allerhand Gemüse aufpeppen, das man noch im Kühlschrank liegen hat und weg muss. Mit Gemüse wie Lauch, Pilzen oder Zuckerschoten lässt sich das Gericht variieren. Auch Paprika passt wunderbar dazu. Den geringsten Aufwand hat man mit der Tefal ActiFry, die alles von selber rührt und gart. Natürlich kann man aber genauso im Ofen das Gericht zubereiten, sollte aber zwischendurch unbedingt rühren. Unbezahlte Werbung.
koreanisches Kimchi einlegen
Kimchi ist DIE Beilage schlechthin. Ohne Kimchi ist ein koreanisches Essen nicht komplett. Noch mehr typische koreanische Beilagen sind Sigeumchi – koreanischer Spinat, Pajeori – Lauchsalat oder Kongnamul – eingelegte Mungobohnen. Wem der Chinakohl zu groß ist und erstmal eine kleine Menge ausprobieren möchte, sollte sich das Rezept für Kkakdugi – Rettich-Kimchi anschauen.
schneller Rettich-Kimchi
Original wird Kimchi natürlich mit Chinakohl eingelegt. Da dies aber immer mit einer großen Menge verbunden ist, empfehle ich für Anfänger Rettich-Kimchi, auch Kkakdugi genannt. Hier kann man auch erstmal einen kleinen Rettich einlegen und schauen, ob der Geschmack einem zusagt.
Ttukbaegi-Bulgogi – koreanische Bulgogi Suppe
An kalten Tagen wird in Korea gerne eine Suppe mit Bulgogi und Gemüse gemacht. Bei meiner Mutter war das gerne ein Resteessen, wenn noch Gemüse übrig war und man nicht so richtig wusste wohin damit. Normalerweise gehört an Gemüse Frühlingszwiebeln, Karotten, Enoki Pilze (Samtfußrübling) und Blattspinat hinein.
Galbi – koreanische Rinderrippe
Galbi bedeutet Rippe auf koreanisch. Normalerweise wird Galbi über langsam über Kohle gegrillt. Rinderrippe wird bei uns meist als Gulasch oder Kochfleisch verwendet. Da ich im Winter keinen Kohlegrill habe, nehme ich im Rezept Rinderhüfte. Dieses Fleisch eignet sich besser zum Kurzbraten als die Rippe, die sonst zäh werden würde.
Jjapaguri – Ram-Don aus dem Film Parasite
Die große Sensation im Jahre 2020 war der Oscargewinn eines nichtenglischprachigen Films. Dass dieser Film auch noch aus Südkorea kam, hat mich besonders gefreut. Die koreanische Küche wird immer beliebter und so war es nicht verwunderlich, dass es ein Gericht aus diesem Film zum Youtube-Hit wurde. Eigentlich handelt es sich um ein simples Instant-Noodle-Gericht. Als Twist kommt aber gebratenes Rindfleisch dazu, so dass aus einer schnellen 5-Minuten-Nudelsuppe ein richtiges Essen wird.